Alte Schriften
Eine Herausforderung stellt ganz sicher das Lesen und Transkribieren von alten Schriften dar! Auch heute ist noch nicht alles digital oder nur abgebildet und noch nicht transkribiert! Aber: Übung macht den Meister - und trainieren führt definitiv zu permanenten Verbesserung dieser Fähigkeit! Aber trotzdem: wie starten?
Schriftenlesekurse der Ortsbürgergemeinde St. Gallen
Das Stadtarchiv und die Vadianische Sammlung der Ortsbürgergemeinde laden in der Regel jährlich zu einem Schriftelesekurs ein. Ist jeweils auch auf deren Webseite publiziert oder man kann auch dort anfragen und sich auf den Verteiler für die Einladungen setzen lassen!
Tipps von Ingrid Prünte beim AhnenforscherStammtischUnna
Etliche Tipps und ein sehr gutes Werkzeug wurden in einer Online Session am 18. März 2021 kommuniziert. Auf diesem Link finden sich ein Kurzbericht, und ganz unten auf der Seite die Aufzeichnung des Vortrages (auf YouTube) und das sehr empfehlenswerte Handout der Referentin!
Digitale Schriftenkunde
Ein ganz attraktives Angebot offerieren die Staatlichen Archive Bayerns! Digitale Schriftkunde mit ausgewählten Quellenbeispielen aus deren Beständen vom 8.-20. Jahrhundert sowie Entzifferungshilfen und Transkriptionen. Lehrreiche Lektüre könnte zu gewinnbringenden Übungsstunden führen! (gefunden im Juli 2015 von Wolf Seelentag)
Quellen
Wo finde ich was? Wir sind der Meinung, dass niemand von uns alle hilfreichen Quellen kennt. Es beginnt wohl mit den familieninternen Informationen und geht weiter mit den Kirchenbüchern und Bürgerregistern. Dann folgen Assekuranz-Bücher, Gerichtsbücher, Zeitungsberichte und vieles mehr! Pläne, Karten, Ansichtskarten und Veröffentlichungen Dritter gehören sicherlich auch dazu!
Verarbeitung
Die Mehrheitsmeinung ist, dass die Daten mit einem Genealogie-Programm lokal bewirtschaftet werden sollen und, dass der bewusst freigegebene Teil auf nicht kommerziellen Datenbanken ohne Mutationsrechte Dritter publiziert werden sollten. Nicht zu vergessen ist der genealogische Nachlass!
und dann wäre wohl noch viel mehr zu erwähnen:
Namensforschung, als Beispiel
Schweizerisches Geschlechterbuch
Das Bundesarchiv zum Thema:
Auf der Suche nach der eigenen Familiengeschichte