Umfeld der Vorfahren
Geschichten machen die Attraktivität der Ahnenforschung aus - es muss zu einer Familiengeschichte führen! Denn Geschichten kann man erzählen und an diese kann man sich auch erinnern.
Aber wie findet man die Inhalte? Zuerst dokumentieren, was man von lebenden Verwandten in Erfahrung bringen kann (da darf man auch mal mit dem SmartPhone eine Aussage aufzeichnen, die später die eigene Forschung bereichert!). Vom Familienbüchlein über die Fotoalben bis zu den besonderen Erlebnissen - alles zählt und alles wird schlussendlich zusammenpassen!
Es gibt dann aber noch mehr - es gibt unzählige Quellen, die ebenfalls wesentliche Fakten beinhalten können. Ist doch bereichernd, wenn man von einem Vorfahren erzählen kann, welchen Beruf er gelernt und welchen er ausgeübt hat. Oder wenn man von einer Vorfahrin das damalige Wohngebäude in Form eines Bildes und auf der Karte zeigen kann - und gar noch weiss, wer Hausbesitzer war! Es gibt keine Grenzen - also sammeln, sammeln, sammeln!
Quellen
Wo finde ich was? Wir sind der Meinung, dass niemand von uns alle hilfreichen Quellen kennt. Es beginnt wohl mit den familieninternen Informationen und geht weiter mit den Kirchenbüchern und Bürgerregistern. Dann folgen Assekuranz-Bücher, Gerichtsbücher, Zeitungsberichte und vieles mehr! Pläne, Karten, Ansichtskarten und Veröffentlichungen Dritter gehören sicherlich auch dazu!
Verarbeitung
Die Mehrheitsmeinung ist, dass die Daten mit einem Genealogie-Programm lokal bewirtschaftet werden sollen und, dass der bewusst freigegebene Teil auf nicht kommerziellen Datenbanken ohne Mutationsrechte Dritter publiziert werden sollten. Nicht zu vergessen ist der genealogische Nachlass!
und dann wäre wohl noch viel mehr zu erwähnen:
Namensforschung, als Beispiel
Schweizerisches Geschlechterbuch
Das Bundesarchiv zum Thema:
Auf der Suche nach der eigenen Familiengeschichte