Detektivarbeit in Bildarchiven
Detektivarbeit in Bildarchiven
ein Hintergrund- und Erfahrungsbericht zum ETH-Crowdsourcing und FFA-Nachlass
Mit der Aussage "Ein Bild sagt mehr als tausend Worte" wurde zum Vortragsanlass ins M Restaurant im Hauptbahnhof St. Gallen eingeladen. Dieser Einladung folgte dann auch eine grössere Schar aus dem Mitgliederkreis, aber auch Gäste konnten willkommen geheissen werden. Weder die Fasnacht, noch das wunderschöne Wetter, konnte von einem Besuch der GHGO-Veranstaltung abhalten!
Die knapp 20 Zuhörerinnen und Zuhörer folgten dann auch interessiert den Ausführungen von Toni Heer, der von seinen Erfahrungen im Rahmen verschiedener Projekte berichtete und aufzeigte, wie viele Details auf einer Foto erkannt werden können. Eindrücklich, welche Schlussfolgerungen eine genaue Betrachtung zulässt! Faszinierend, was die Detektivarbeit in Bildarchiven alles zum Vorschein bringen kann!
Der Crowdsourcing-Ansatz der ETHZ:
- frei zugänglicher Bilderfundus (über 500'000 Bilder)
- nutzbare Rückmeldeoption pro Bild
- redaktionelle Koordination durch ETH-Bildarchiv
- laufende Kommunikation (https://blogs.ethz.ch/crowdsourcing/)
- funktionale Erweiterungen (bspw. Geo-Referenzierung)
Prinzip:
- Nutzung des Wissens- und Erfahrungshintergrunds der Crowd
- Anreicherung der Kontext-Informationen
- konvergierende Faktenlage
Nicht nur die Zuhörerschaft war zufrieden mit dem Gebotenen, den interessanten Tipps und das Erkennen von Möglichkeiten - offenbar waren auch der Referent und der GHGO-Präsident nicht unglücklich:
Interessante Links:
Bildarchiv ETHZ
Blogs ETH-Bildarchiv
Baugeschichtliches Archiv der Stadt Zürich
Georeferenzierung
SBB-Historic
SBB-Bildarchiv
Foto-CH
INSA
Swisstopo Zeitreise etc.
und dann gäbe es da noch Bahnprofil/Schienennetz als Arbeitsmittel:
Schienennetz Schweiz / Bahnprofil Schweiz CH+ von Hans G. Wägli
Unsere Blogbeiträge
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