Wie starten?
Das ist wohl die zentrale Frage!
Der beste Start ist höchst wahrscheinlich das Sammeln von Informationen, Dokumenten und Fotografien sowie Geschichten. Dabei lohnt es sich, wenn man gleich von Beginn an ein besonderes Augenmerk auf die Quellen legt. Jede Information sollte eine für dritte verständliche und wenn möglich nachvollziehbare Quellenangabe haben. Die wichtigsten Quellen sind wohl beim Beginn diejenigen Verwandten, die bereits ein hohes Alter erreicht haben und die damit Quellen sind, die irgendwann versiegen könnten. Bei den entsprechenden Befragungen erfahren wir oft Geschichten, die für uns neu sind und die einen Einmaligkeits-Charakter haben. Wieso diese also nicht mit den heutigen Werkzeugen wie SmartPhones mittels Stimmaufzeichnung oder Videoaufnahme festhalten?
Bald stellen Sie sich dann die Frage "und wie verwalten wir dies alles?". Das kann aber durchaus der zweite Schritt sein. Und ja, dafür gibt es verschiedenste Software-Produkte, die benutzerfreundlich und in der Regel auch kostengünstig sind!
Genelogie ist ...
Eine verständliche Erklärung von Stefan Sonderegger und Wolf Seelentag
Braucht es einen Verein?
Nein, eine Familienforschung kann man auch ganz alleine im stillen Kämmerchen entwickeln. Allerdings macht man mit dem Austausch mit anderen Forschenden weniger Fehler und kommt dann schneller zu Ergebnissen!
Achtung Suchtpotenzial!
Es sei von Anfang an verraten, dass man mit der Familienforschung nie fertig wird und, dass dieses Hobby eindeutig Suchtpotenzial hat!